Ali Pirabi, Santur

Ali Pirabi, 1978 in Shiraz (Iran) geboren, begann seine musikalische Reise im Alter von sieben Jahren. Er spezialisierte sich auf die Santur und studierte klassische iranische sowie europäische Musik an der Hochschule für Musik in Teheran. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten wurden durch zahlreiche Auszeichnungen bei iranischen und europäischen Festivals anerkannt. 2005 gründete Ali eine Musikschule in Shiraz, wo er verschiedene Instrumente und Musiktheorie unterrichtete. 2013 musste er aufgrund politischer Verfolgung den Iran verlassen und fand in Leipzig eine neue Heimat. Dort gründete er 2017 die Internationale Musikschule Leipzig und trat in Städten wie Paris, Madrid und Amsterdam auf. Ali engagiert sich aktiv in transkulturellen Musikprojekten. Er ist Gründungsmitglied des Ensembles „Klänge der Hoffnung“ (2017) und leitet seit 2021 das Orchester „Klänge der Hoffnung“ künstlerisch. 2023 gründete er zusammen mit Tilmann Löser die „Transkulturelles Musikforum gGmbH“. Ali Pirabi ist ein erfahrener Musiker, Pädagoge und künstlerischer Leiter, der durch seine Arbeit Brücken zwischen verschiedenen Kulturen baut und den transkulturellen Austausch fördert. Seine Musik schafft Verbindungen zwischen Menschen und Kulturen und bereichert die internationale Musikszene.

Kontakt: Ali Pirabi, Mail: pirabi@transkulturelles-musikforum.de, www.alipirabi.de

Basel Alkatrib – Oud

Basel Alkatrib ist Musiker, Komponist und Musikpädagoge, der in Leipzig lebt und arbeitet. Er stammt aus einer Musikerfamilie und erhielt seine erste musikalische Ausbildung von seinem Vater, einem bekannten syrischen Dirigenten und Musiker. Als Multiinstrumentalist spielt und unterrichtet er verschiedene europäische und orientalische Instrumente, sein Hauptinstrument ist die orientalische Knickhalslaute Oud. Er spielt im Ensemble „Rischa“, in Trios, Duos und tritt solistisch auf. Sein Repertoire umfasst sowohl orientalische und traditionelle arabische Musik sowie europäische Musik und Stücke aus anderen Kulturen. Er strebt danach, eine Brücke zwischen der orientalischen und europäischen Musik zu bauen. Basel Alkatrib gründete 2017 seine „Schule für Weltmusik“ in Leipzig und arbeitet als Musiklehrer und Pädagoge in Grundschulen, Oberschulen und gibt Workshops in Hochschulen. Er engagiert sich in soziopädagogischen Projekten und leitet ein Kinderorchester. Seit 2017 ist er Mitglied im „Ensemble Klänge der Hoffnung“ und seit 2021 Stimmführer für die Zupfinstrumente im „Orchester Klänge der Hoffnung“.

Kontakt: Basel Alkatrib Mail: basel.weltmusik@gmail.com,www.baselalkatrib.de

Friederike von Oppeln-Bronikowski – Klarinette

Friederike von Oppeln-Bronikowski, geboren in Berlin und aufgewachsen auf Rügen, ist eine Klarinettistin, die sowohl in der transkulturellen als auch in der klassischen Musikszene aktiv ist. Sie studierte Klarinette an der HfMT Hamburg sowie der HMT Leipzig und vertiefte ihr Können in Meisterkursen bei renommierten Professoren. Als stellvertretende Solo-Klarinettistin war sie am Philharmonischen Orchester Vorpommern engagiert und spielt regelmäßig als Orchesteraushilfe mit verschiedenen Ensembles. Von Israel bis nach China führte sie ihre Konzerttätigkeit auf Tourneen in namhafte Häuser weltweit. Friederike ist Mitglied in verschiedenen Ensembles für transkulturelle Musik wie „Herje Mine“, „Risha“ und „Rozhinkes“. Seit 2018 ist sie feste Musikerin im Ensemble „Klänge der Hoffnung“ und seit 2021 ist sie Stimmführerin für die Blasinstrumente im Orchester „Klänge der Hoffnung“. Sie war Stipendiatin des Deutschen Musikrats und gewann mit „Herje Mine“ den 31. Folkherbst-Wettbewerb, einen europaweiten Preis für Folkmusik. Neben ihrer Tätigkeit als Klarinettistin ist sie als Komponistin und als Klarinettenlehrerin tätig.

Kontakt: Friederike von Oppeln-Bronikowski, Mail: info@friederikevonoppeln.com, www.friederikevonoppeln.de

Karolina Trybala – Gesang

Karolina wurde in Polen geboren und zog als Jugendliche nach Deutschland. Ihre musikalische Reise führte sie von der Ausbildung zur Jazz-Sängerin und Musikpädagogin in Leipzig sowie Katowice, Havanna und Zürich, bis zu transkulturellen Projekten und Formationen auf die europäischen Bühnen. Sie lebt und vermittelt zwischen den Welten. Ihr Werdegang ist geprägt von einer tiefen Verbindung zu verschiedenen Sprachen und Kulturen. In Konzerten und Workshops verwebt Karolina osteuropäische Folklore, Klezmer, Latin, Swing, Chansons und Schlager der 20er Jahre. Ihre musikalische Leidenschaft und Vielseitigkeit spiegeln sich in ihrer Hingabe zur Poesie, ihrem Charme und ihrer funkelnden Stimme wider. Karolina Trybala ist eine Künstlerin, die geschickt zwischen Avantgarde und Entertainment navigiert und die Gabe besitzt mit ihrer Leidenschaft und Sehnsucht das Publikum tief zu berühren und augenblicklich in ihren Bahn zu ziehen. Seit 2017 ist Karolina Trybala Mitglied im Ensemble „Klänge der Hoffnung“ und seit 2021 als Solistin mit dem Orchester „Klänge der Hoffnung“ aktiv. Außerdem leitet sie mit dem Ensemble Workshops mit Schüler*innen und Schülern.

Kontakt: Karolina Trybala, Mail: post@karolina-trybala.com, www.karolina-trybala.com

Samuel Seifert – Violine

Samuel Seifert stammt aus einer sächsischen Musikerfamilie und erhielt seine Ausbildung in Dresden, Leipzig und Salzburg. Seine Bühnenkarriere z.B. als Klezmer-Musiker begann schon im Alter von 14 Jahren aus einer Begegnung mit Giora Feidman. Seither konzertiert er international und hat verschiedene CDs veröffentlicht, auf denen er auch als Komponist und Arrangeur tätig ist. 2011 gründete er gemeinsam mit Antje Taubert und Tilmann Löser das Klezmer-Ensemble Rozhinkes. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist er als Musikpädagoge in Leipzig tätig u.a. für den Leipziger Thomanerchor. Seit 2017 ist er Mitglied im Ensemble „Klänge der Hoffnung“ und seit 2021 Stimmführer für die Streichinstrumente im Orchester „Klänge der Hoffnung“.

Kontakt: Samuel Seifert, Mail: seifert@rozhinkes.de

Roberto Fratta – Percussion

Roberto Fratta, aufgewachsen in der Nähe von Venedig, begann seine musikalische Karriere 1999 in Leipzig, wo er sich zunächst dem Conga-Spiel widmete. Nach einer inspirierenden Reise nach Kuba startete er 2001 ein formales Percussion-Studium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Seit 2010 arbeitet er in Leipzig als Musikproduzent, Manager und Musiker in verschiedenen Bands. 2017 trat er dem Ensemble „Klänge der Hoffnung“ bei und übernahm 2021 die Rolle des Stimmführers für Percussion-Instrumente im Orchester „Klänge der Hoffnung“.

Kontakt: Roberto Fratta, E-Mail: wontanaraleipzig@gmail.com

Tilmann Löser, Klavier

Tilmann Löser, geboren 1983 in Leipzig, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren. Sein umfassendes Studium in Klavier, Kammermusik und Improvisation führte ihn an renommierte Institutionen in Leipzig, Brüssel und Boston, wo er die Abschlüsse „Diplom-Pianist“ und „Diplom-Musikpädagoge“ erwarb. Diese internationalen Studienerfahrungen schärften sein Interesse an verschiedenen Kulturen und förderten seine transkulturellen Kompetenzen. Besondere Inspiration fand er auf Reisen nach Krakau und in der Synagoge “B’nai Jeshurun” in New York, wo er seine Liebe zur Klezmer-Musik entdeckte. Diese Leidenschaft führte 2011 zur Gründung des Ensembles „Rozhinkes“, das sich der Klezmermusik widmet. Mit Initiativen wie „Shalomaleikum“ zum Reformationsjubiläum 2017 engagierte er sich für die transkulturelle Verständigung. Tilmann Löser leitete von 2016 bis 2023 im Dienst der Stiftung Friedliche Revolution das Projekt „Klänge der Hoffnung“. Dabei baute er ab 2016 ein Netzwerk auf und entwickelte seit 2017 das Ensemble „Klänge der Hoffung. Ab 2021 ist er organisatorische Leitun des Orchesters „Klänge der Hoffnung. Seine Projekte und Konzerte zeichnen sich durch eine intensive geistige Auseinandersetzung mit den Werken aus, die er durch sein lebendiges und durchdachtes Spiel zum Ausdruck bringt. Die Bedeutung seiner Arbeit wurde mehrfach durch Einladungen zu internationalen Festivals und Konzerte in Ländern wie Israel, Belgien, Spanien, Italien und den USA gewürdigt. Sein Talent und Engagement werden von der Evangelischen Studienstiftung unterstützt. 2023 gründete er gemeinsam mit Ali Pirabi die “Transkulturelles Musikforum gGmbH”, um seine Vision einer transkulturellen Musikvermittlung weiter voranzutreiben.

Kontakt: Tilmann Löser, Mail: loeser@transkulturelles-musikforum.de